Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
Unser neuer Stürmer ...
https://www.eliteprospects.com/player/4 ... ylor-leier
Den hatte wohl niemand auf der Rechnung.
Welcome to Mannheim, Taylor.
Bin sehr gespannt. Mitte zwanzig, kann sich sicher noch entwickeln und man könnte, wenn es passt, langfristig mit ihm planen.
https://www.eliteprospects.com/player/4 ... ylor-leier
Den hatte wohl niemand auf der Rechnung.
Welcome to Mannheim, Taylor.
Bin sehr gespannt. Mitte zwanzig, kann sich sicher noch entwickeln und man könnte, wenn es passt, langfristig mit ihm planen.
Zuletzt geändert von Hannes am Di Feb 02, 2021 5:39 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
Ohne den Spieler im Detail zu kennen gefällt mir die Verpflichtung sehr!
Ich bin wirklich froh, dass man sich gegen die Variante eines (deutlich) Ü30 Desjardins Ersatzes als Lückenfüller für ein Jahr entschieden hat.
Klar läuft der Vertrag von Leier auch nur bis zum Saisonende aber mit 26 (fast 27) ist er sicherlich auch eine Option für ein längerfristiges Engagement. Win-win würde ich sagen! Er kann sich für einen weiteren Vertrag bei uns empfehlen und wir haben durch die Vertragslaufzeit nahezu kein Risiko.
Ich bin wirklich froh, dass man sich gegen die Variante eines (deutlich) Ü30 Desjardins Ersatzes als Lückenfüller für ein Jahr entschieden hat.
Klar läuft der Vertrag von Leier auch nur bis zum Saisonende aber mit 26 (fast 27) ist er sicherlich auch eine Option für ein längerfristiges Engagement. Win-win würde ich sagen! Er kann sich für einen weiteren Vertrag bei uns empfehlen und wir haben durch die Vertragslaufzeit nahezu kein Risiko.
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
Auf jeden Fall nicht die schlechteste Option. Allerdings sehe ich ihn eher als Ersatz für Huhtala. Auch für die nächste Saison
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
Eben. Ist ja kein Center.
Auf jeden Fall bin ich auf ihn gespannt.
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
„Taylor ist sowohl als Center als auch als Flügelstürmer einsetzbar, kann zudem in Über- und Unterzahl spielen“, weiß Sportmanager Jan-Axel Alavaara um die Variabilität des Neuzugangs.
Er kann aber auch Center spielen. Er ist also variabel einsetzbar, genau dass worauf J-AA und PG Wert legen.
Damit dürfte die Kaderplanung abgeschlossen sein. Es sei denn es kommt noch ein absoluter Topcenter und bezahlbar auf den Markt - aber Weihnachten und Ostern fallen selten auf einen Tag.
Er kann aber auch Center spielen. Er ist also variabel einsetzbar, genau dass worauf J-AA und PG Wert legen.
Damit dürfte die Kaderplanung abgeschlossen sein. Es sei denn es kommt noch ein absoluter Topcenter und bezahlbar auf den Markt - aber Weihnachten und Ostern fallen selten auf einen Tag.
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
Ich denke es kommt maximal noch ein Stürmer falls einer langfristig ausfallen würde. Ansonsten wird es denke ich mit dem aktuellen Kader wohl durchgezogen.
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
Was auch absolut sinnvoll ist
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
Der neue Spieler Taylor Leie sagt mir persönlich nicht viel. Gibt es irgendwo schon eine gernauere Beschreibung? Im anderen Forum habe ich auch noch nichts gefunden oder kommt die erst noch? Würde mich sehr interessieren.
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
Jamie, schau mal ins andere Forum. Da gibt es eine Einschätzung, die sich recht optimistisch liest.
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Re: Kader- und Gerüchteübersicht der Adler Mannheim für die Saison 2020/2021
Taylor Leier (15.02.1994, Saskatoon, SK, CAN)
Mit Taylor Leier haben die Adler noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen, um ihrer Offensive mehr Tiefe, aber allen voran auch Qualität zu verleihen. Es hat einige Zeit in Anspruch genommen, ehe man einen (passenden) Nachfolger für den bis zum Saisonende verletzten Top- Center Andrew Desjardins präsentieren konnte.
Dabei soll nicht außer Acht bleiben, dass der Weg zu dieser Verpflichtung steinig war. Manager Jan-Axel Alavaara kann zwar auf ein breites Scouting- Netzwerk zurückgreifen, dennoch handelte er sich die eine oder andere (bittere) Absage ein und musste den Markt weiterhin genau im Auge behalten.
Nun ist man jedoch endlich fündig geworden. Mit dem bald 27 Jahre alten Kanadier Taylor Leier, haben sich die Adler Mannheim für einen durchaus interessanten Spieler entschieden.
Schon früh in seiner Karriere ist Taylor Leier den Scouts der Philadelphia Flyers ins Auge gestochen. Seine Mischung aus Speed und Skills sorgte dafür, dass er im Draft 2012 an 117 Stelle gezogen wurde. In der Juniorenliga WHL konnte Leier in seiner dritten und letzten Saison als Kapitän der Portland Winterhawks die Mannschaft zum Titel führen (2013/14). In der Hauptrunde erzielte Leier in 62 Partien 37 Tore und bereitete weitere 42 Treffer vor. Die Playoffs schloss er mit 6 Treffern und 20 Assists in 20 Spielen ab. Folgerichtig erhielt Leier eine Einladung von Team Canada zur U20-WM.
Sein erstes Profi- Jahr bestritt Leier in der Saison 14/15 für die Lehigh Valley Phantoms in der AHL. Im Farmteam der Philadelphia Flyers legte der Rookie ordentliche Zahlen auf. Nach 72 Spielen standen 11 Tore sowie 18 Vorbereitungen zu Buche. In der Folgesaison waren es bereits 20 Treffer und 29 Assists in 71 Spielen. Außerdem kam Taylor Leier zu seinen ersten 6 NHL- Partien für die Flyers (blieb jedoch ohne Punkt). In der Spielzeit 16/17 war es dann so weit und Leier erzielte sein erstes NHL- Tor. Er konnte sich in der besten Liga der Welt jedoch nicht nachhaltig festbeißen (10 Spiele, 1 Tor, 1 Assist) und wurde zurück in die AHL geschickt. Dort nominierte man ihn dank seiner auffälligen Leistungen für das AHL- Allstar- Game.
Philly hatte den jungen Stürmer nach wie vor auf der Liste. Die Saison 17/18 verbrachte Leier komplett in der NHL. 1 Tor und 4 vorlagen in 39 Spielen waren letztendlich aber zu wenig und sollten einen Schlussstrich unter das Kapitel „NHL“ ziehen.
Im Laufe der Saison 18/19 erfolgte eine Trade zur Organisation der Buffalo Sabres. Dort war man mit der Entwicklung des jungen Kanadiers zufrieden, dachte sogar kurzzeitig über einen NHL- Vertrag nach. Ein Trainingsunfall auf Rollerblades machte diese Chance aber zunichte. Leier verletzte sich an der Schulter, musste operiert werden und hatte eine lange Reha vor der Nase. Ein NHL- Vertrag war keine Option mehr. Stattdessen einigte man sich auf einen einjährigen AHL- Vertrag in Rochester, um wieder vollständig auf die Beine zu kommen. Von Seiten der Sabres gab es im weiteren Saisonverlauf eine schöne Geste, die zeigte, dass man Taylor Leier nicht fallen ließ, sondern ihm weiterhin Unterstützung zusicherte. Die Organisation beschloss Leiers harte Arbeit nach der Verletzung und sein Engagement zu belohnen und stattete den Stürmer für den Rest der Saison mit einem Zwei-Wege-Deal aus.
Im Anschluss an die Saison 2019/20 war für Leier die Zeit der großen Veränderung gekommen. Zunächst bleib er eine lange Zeit „Free Agent“ und fand – besonders aufgrund der sehr angespannten Situation rund um das Corona- Virus – keinen neuen Arbeitgeber in Nordamerika. Die Teams in der AHL konnten noch nicht für eine bevorstehende Saison planen, sodass Taylor Leier den Weg nach Europa wagte. Zu Beginn des Jahres 2021 unterzeichnete Leier einen Vertrag in Tschechien, beim HC Ocelari Trinec.
Man sollte meinen, dass eine Liga, in der sehr viel Wert auf läuferische sowie technische Fähigkeiten gelegt wird, Leier hätte zugutekommen sollen. Allerdings kam der Kanadier in seiner neuen sportlichen Heimat nie richtig an. Nach nur 10 Partien war schon wieder Schluss (1 Tor, 4 Vorlagen) und somit der Weg frei für einen Wechsel nach Mannheim.
Der 180 cm große Angreifer, der sowohl die Center- als auch die Flügel- Position bekleiden kann, ist zwar vom Spielertyp nicht mit Andrew Desjardins zu vergleichen, bringt dafür aber andere Stärken ein.
Dank seiner Schnelligkeit und guter Hände, kann Leier viel Zug zum Tor entwickeln und ist dann nur noch schwer zu stoppen. Taylor Leier ist kein klassischer Spielmacher, der die Pucks mustergültig für seine Kollegen auflegt, sondern sucht öfters selbst den Abschluss und positioniert sich geschickt in freien Räumen (Spielverständnis).
Er verfügt über einen akkuraten Handgelenksschuss, kann aber auch auf einen guten Schlagschuss zurückgreifen, wenn sich die Gelegenheit im Powerplay dafür bietet. Für das Unterzahlspiel ist eine Geschwindigkeit natürlich von Nutzen. Er ist zwar eher nicht der Typ „Penaltykiller“, der sich waghalsig in Schüsse wirft, aber Leier ist stets in der Lage seinen Schläger dazwischen zu bringen und die Scheibe „wegzuspitzeln“. Im Idealfall kann er dem Puck dann sogar nachgehen.
In Anbetracht der aktuellen Situation denke ich, dass man mit diesem Transfer zufrieden sein kann und auch zufrieden sein sollte. Es wechselt ein verhältnismäßig junger ausländischer Stürmer nach Mannheim, der sich für ein weiteres Engagement empfehlen möchte. Für dieses Vorhaben bleiben ihm nun noch einige Spiele. Das „Handwerkszeug“ für das System von Pavel Gross bringt Taylor Leier in jedem Fall mit. Außerdem dürfte er sich in einer eher nordamerikanisch geprägten Liga mit ein paar kanadischen/ US- amerikanischen Teamkollegen besser zurechtfinden, als zuletzt in Tschechien.
In diesem Sinne: „Welcome to Mannheim, Mr. Leier!“
Mit Taylor Leier haben die Adler noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen, um ihrer Offensive mehr Tiefe, aber allen voran auch Qualität zu verleihen. Es hat einige Zeit in Anspruch genommen, ehe man einen (passenden) Nachfolger für den bis zum Saisonende verletzten Top- Center Andrew Desjardins präsentieren konnte.
Dabei soll nicht außer Acht bleiben, dass der Weg zu dieser Verpflichtung steinig war. Manager Jan-Axel Alavaara kann zwar auf ein breites Scouting- Netzwerk zurückgreifen, dennoch handelte er sich die eine oder andere (bittere) Absage ein und musste den Markt weiterhin genau im Auge behalten.
Nun ist man jedoch endlich fündig geworden. Mit dem bald 27 Jahre alten Kanadier Taylor Leier, haben sich die Adler Mannheim für einen durchaus interessanten Spieler entschieden.
Schon früh in seiner Karriere ist Taylor Leier den Scouts der Philadelphia Flyers ins Auge gestochen. Seine Mischung aus Speed und Skills sorgte dafür, dass er im Draft 2012 an 117 Stelle gezogen wurde. In der Juniorenliga WHL konnte Leier in seiner dritten und letzten Saison als Kapitän der Portland Winterhawks die Mannschaft zum Titel führen (2013/14). In der Hauptrunde erzielte Leier in 62 Partien 37 Tore und bereitete weitere 42 Treffer vor. Die Playoffs schloss er mit 6 Treffern und 20 Assists in 20 Spielen ab. Folgerichtig erhielt Leier eine Einladung von Team Canada zur U20-WM.
Sein erstes Profi- Jahr bestritt Leier in der Saison 14/15 für die Lehigh Valley Phantoms in der AHL. Im Farmteam der Philadelphia Flyers legte der Rookie ordentliche Zahlen auf. Nach 72 Spielen standen 11 Tore sowie 18 Vorbereitungen zu Buche. In der Folgesaison waren es bereits 20 Treffer und 29 Assists in 71 Spielen. Außerdem kam Taylor Leier zu seinen ersten 6 NHL- Partien für die Flyers (blieb jedoch ohne Punkt). In der Spielzeit 16/17 war es dann so weit und Leier erzielte sein erstes NHL- Tor. Er konnte sich in der besten Liga der Welt jedoch nicht nachhaltig festbeißen (10 Spiele, 1 Tor, 1 Assist) und wurde zurück in die AHL geschickt. Dort nominierte man ihn dank seiner auffälligen Leistungen für das AHL- Allstar- Game.
Philly hatte den jungen Stürmer nach wie vor auf der Liste. Die Saison 17/18 verbrachte Leier komplett in der NHL. 1 Tor und 4 vorlagen in 39 Spielen waren letztendlich aber zu wenig und sollten einen Schlussstrich unter das Kapitel „NHL“ ziehen.
Im Laufe der Saison 18/19 erfolgte eine Trade zur Organisation der Buffalo Sabres. Dort war man mit der Entwicklung des jungen Kanadiers zufrieden, dachte sogar kurzzeitig über einen NHL- Vertrag nach. Ein Trainingsunfall auf Rollerblades machte diese Chance aber zunichte. Leier verletzte sich an der Schulter, musste operiert werden und hatte eine lange Reha vor der Nase. Ein NHL- Vertrag war keine Option mehr. Stattdessen einigte man sich auf einen einjährigen AHL- Vertrag in Rochester, um wieder vollständig auf die Beine zu kommen. Von Seiten der Sabres gab es im weiteren Saisonverlauf eine schöne Geste, die zeigte, dass man Taylor Leier nicht fallen ließ, sondern ihm weiterhin Unterstützung zusicherte. Die Organisation beschloss Leiers harte Arbeit nach der Verletzung und sein Engagement zu belohnen und stattete den Stürmer für den Rest der Saison mit einem Zwei-Wege-Deal aus.
Im Anschluss an die Saison 2019/20 war für Leier die Zeit der großen Veränderung gekommen. Zunächst bleib er eine lange Zeit „Free Agent“ und fand – besonders aufgrund der sehr angespannten Situation rund um das Corona- Virus – keinen neuen Arbeitgeber in Nordamerika. Die Teams in der AHL konnten noch nicht für eine bevorstehende Saison planen, sodass Taylor Leier den Weg nach Europa wagte. Zu Beginn des Jahres 2021 unterzeichnete Leier einen Vertrag in Tschechien, beim HC Ocelari Trinec.
Man sollte meinen, dass eine Liga, in der sehr viel Wert auf läuferische sowie technische Fähigkeiten gelegt wird, Leier hätte zugutekommen sollen. Allerdings kam der Kanadier in seiner neuen sportlichen Heimat nie richtig an. Nach nur 10 Partien war schon wieder Schluss (1 Tor, 4 Vorlagen) und somit der Weg frei für einen Wechsel nach Mannheim.
Der 180 cm große Angreifer, der sowohl die Center- als auch die Flügel- Position bekleiden kann, ist zwar vom Spielertyp nicht mit Andrew Desjardins zu vergleichen, bringt dafür aber andere Stärken ein.
Dank seiner Schnelligkeit und guter Hände, kann Leier viel Zug zum Tor entwickeln und ist dann nur noch schwer zu stoppen. Taylor Leier ist kein klassischer Spielmacher, der die Pucks mustergültig für seine Kollegen auflegt, sondern sucht öfters selbst den Abschluss und positioniert sich geschickt in freien Räumen (Spielverständnis).
Er verfügt über einen akkuraten Handgelenksschuss, kann aber auch auf einen guten Schlagschuss zurückgreifen, wenn sich die Gelegenheit im Powerplay dafür bietet. Für das Unterzahlspiel ist eine Geschwindigkeit natürlich von Nutzen. Er ist zwar eher nicht der Typ „Penaltykiller“, der sich waghalsig in Schüsse wirft, aber Leier ist stets in der Lage seinen Schläger dazwischen zu bringen und die Scheibe „wegzuspitzeln“. Im Idealfall kann er dem Puck dann sogar nachgehen.
In Anbetracht der aktuellen Situation denke ich, dass man mit diesem Transfer zufrieden sein kann und auch zufrieden sein sollte. Es wechselt ein verhältnismäßig junger ausländischer Stürmer nach Mannheim, der sich für ein weiteres Engagement empfehlen möchte. Für dieses Vorhaben bleiben ihm nun noch einige Spiele. Das „Handwerkszeug“ für das System von Pavel Gross bringt Taylor Leier in jedem Fall mit. Außerdem dürfte er sich in einer eher nordamerikanisch geprägten Liga mit ein paar kanadischen/ US- amerikanischen Teamkollegen besser zurechtfinden, als zuletzt in Tschechien.
In diesem Sinne: „Welcome to Mannheim, Mr. Leier!“
Twitter: @Stephan0708
Eigens recherchierte Gerüchte, Infos, News sowie zusammengestellte Scouting Reports über Spieler und die Adler Mannheim.
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