Kader- und Gerüchteübersicht 23/24

[Patschek_Blut]

War mal Anfang des Jahres Thema im anderen Forum und wohl bei Stefan, aber seit dem kein Thema mehr, wäre ein interessanter Kandidat

Geflügel mit Knoblauch und dazu Schorle passt

[Keulenswinger]

Gibt sicher Gründe. Vllt wartet man bis nach der WM? Oder bis die NHL/AHL durch sind den Playoffs ...
Ich für meinenTeil denke schon, das man einenTrainer hat. War ja lange genug klar, das BS aufhört.

Akdag zB wurde erst vor paar Tagen "total überraschend" bei der DEG verkündet. Man will sicher noch was zu verkünden haben bei den Adlern. Schliesslich dauerts noch nen Moment bis zum Start von CHL und DEL

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[Keulenswinger]

https://twitter.com/eiszeit_fm/status/1 ... EU3HA&s=19

Morgen wissen wir mehr



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[immerweiter]

... War ja lange genug klar, das BS aufhört. ...

Nun ja. Wenn er nicht freiwillig aufhören gewollt hätte, hätte man ihn m. M. n. dazu zwingen müssen.

[Patschek_Blut]

Sehr netter Artikel zum neuen Trainer :

https://www.watson.ch/sport/eismeister% ... realsatire

Und noch einer

https://www.nzz.ch/sport/sc-bern-traine ... ld.1710904

Ich weiß nicht recht.............................

[Steve Kelly # 11]

Johan Lundskog (11.09.1984, Visby/ SWE)


Das leidige Thema „Head Coach“ hat nun endlich ein Ende gefunden. Wenn auch etwas überraschend, wird der 38-jährige Johan Lundskog in der Saison 2023/24 die sportlichen Geschicke der Adler Mannheim leiten - wie bereits vorab am 13.05.2023 bei Twitter angedeutet.

Auf dem Papier stehen als Head Coach zwar noch keinerlei Erfolge, aber als Asst. Coach beim HC Frölunda Göteborg, konnte der schwedisch-kanadische Doppelstaatsbürger zweimal die Champions Hockey League (2016/17 & 2018/19) sowie einmal die schwedische Meisterschaft gewinnen. Nach einem zweijährigen Engagement beim HC Davos, übernahm Lundskog zur Saison 2021/22 den SC Bern und wirkte erstmals als hauptverantwortlicher Trainer.

Beim Schweizer Traditionsclub fand Johan Lundskog keine einfache Situation vor. Ihm wurde die Aufgabe zuteil, dem sich im Umbruch befindlichen Verein endlich wieder eine die ersehnte „Gewinner-Mentalität“ einzuhauchen. Dies klappte leider nur bedingt; aber es ließ sich festhalten, dass der Coach im Umgang mit seinem spielenden Personal einen guten Draht aufgebaut und die Mannschaft hinter sich hatte. Keine Selbstverständlichkeit im „Haifischbecken SC Bern“.

Anfang November 2022 kam es dann aber doch zur Trennung. Nach einer furiosen Aufholjagd gegen die favorisierten ZSC Lions – vor dem letzten Drittel lag man 3:1 zurück - ging man letztlich doch noch als Sieger mit 4:3 vom Eis. Die Mannschaft setzte sich ein, kämpfte und wurde belohnt. Keine Anzeichen, als würde es im Team nicht stimmen und man spielte gegen den Trainer. Die positive Stimmung innerhalb der Kabine nach dem Erfolg kippte jedoch schneller als gedacht. Nämlich dann, als nach Spielende die Entscheidung verkündet wurde, Lundskog seines Traineramtes zu entheben und keinen gemeinsamen Weg fortzuführen. Zum damaligen Zeitpunkt rangierte man auf Tabellenplatz 6, hatte einige Verletzungen zu beklagen und dennoch Tuchfühlung zu Platz 3. Die Entscheidung, sich nun vom Trainer zu trennen, stieß auch bei einigen Spielern auf Unverständnis, besonders unter diesen Umständen.

Nachfolger von Johan Lundskog wurde ein gewisser Toni Söderholm, dem es aber noch weniger gelang, Konstanz in die Leistungen des SC Bern zu bringen, sodass sich nach der Saison 2022/23 die Wege bekanntlich schon wieder trennten und sich für den Finnen eine neue Tür beim EHC Red Bull München auftat.

Nach ein bisschen Recherche findet man gewiss ein paar Artikel im Internet, in denen Johan Lundskog nicht unbedingt über den grünen Klee gelobt wird, um es mal vorsichtig auszudrücken. Diese könnte ich natürlich aufgreifen und weiter ausschlachten. Das liegt mir allerdings fern, da ich mich auch nicht erst seit gestern mit der Personalie auseinandergesetzt und selbst Informationen eingeholt habe.

In all den Jahren als Asst. Coach gab es wenig auszusetzen an seiner Arbeit. Mit seiner freundlichen, aber dennoch fokussierten Art, war er oftmals ein „verlängertes Sprachrohr“ zwischen Mannschaft und Trainer. Seine Meinung hatte Gewicht.

Als Head Coach wurde Lundskog vor allem zum Verhängnis, dass er keine Konstanz in die Leistungen seiner Mannschaft bringen konnte. Er versuchte viel, baute Formationen um, variierte bei der Verteilung der Eiszeiten und dennoch fängt man nicht ohne weiteres Verletzungen von Leistungsträgern und Stammspielern wie Dominik Kahun, Eric Gélinas oder Mika Henauer. Zudem musste Lundskog eine Angelegenheit „managen“, die stets eine Explosionsrisiko beinhaltete. Ein gewisser Chris DiDomenico – Topscorer und „Enfant Terrible“ zugleich – stellte nicht gerade selten sein divenhaftes, egoistisches Auftreten zur Schau.

Unter dem Strich bleibt von meiner Seite aus zu sagen, dass es sich bei der Personalie für die Besetzung des Cheftrainerpostens um eine mutige (gewagte) Entscheidung handelt, aber die positiven Aspekte durchaus überwiegen. Johan Lundskog ist nach wie vor ein sehr junger Trainer, der trotzdem bereits Anfang 20 damit begann in des Trainergeschäft hineinzuschnuppern. Zudem sagt er selbst von sich, dass er eine offene Herangehensweise pflegt und durchaus nordamerikanisch geprägt ist. Sein Ruhepol ist die Familie, um seine kanadische Ehefrau und seine 3 Töchter; ansonsten lebt er den Eishockey-Sport (positiv eishockeyverrückt).

Als Trainer wird ihm ein großes Fachwissen bescheinigt. Er gilt als akribischer und ehrgeiziger Arbeiter. Er hat eine konkrete Vorstellung, wie er sein Team Eishockey spielen lassen möchte. Aggressivität sowie ein schnelles Umschaltspiel sind dabei wichtige Bestandteile. Agieren statt reagieren. Am Ende des Tages trifft Lundskog die Entscheidungen, aber dennoch bezieht er seine Spieler in den Prozess mit ein. Es ist also mehr oder weniger eine Begegnung auf Augenhöhe und kein „oberlehrerhaftes“ Verhalten, dem man sich zu fügen hat.

Ehemalige Spieler loben Johan Lundskog als sehr zugänglichen, freundlichen „Eishockeyfachmann“, dem es wichtig ist, einen guten Team-Spirit zu erzeugen und als eine Einheit aufzutreten (mannschaftliche Geschlossenheit, Selbstbewusstsein).


Herzlich Willkommen bei den Adler Mannheim und auf eine hoffentlich erfolgreiche Zusammenarbeit!

[Patschek_Blut]

Sorry aber dem widersprechen einige Zeitungsberichte die beiden oben stellen den allgemeinen Tenor da.

Hoffen wir mal das das übertrieben ist........

[Steve Kelly # 11]

Sorry aber dem widersprechen einige Zeitungsberichte die beiden oben stellen den allgemeinen Tenor da.

Hoffen wir mal das das übertrieben ist........

Nach ein bisschen Recherche findet man gewiss ein paar Artikel im Internet, in denen Johan Lundskog nicht unbedingt über den grünen Klee gelobt wird, um es mal vorsichtig auszudrücken. Diese könnte ich natürlich aufgreifen und weiter ausschlachten. Das liegt mir allerdings fern, da ich mich auch nicht erst seit gestern mit der Personalie auseinandergesetzt und selbst Informationen eingeholt habe.

Am Ende des Tages bleibt es natürlich jeder/ jedem selbst überlassen, was sie/ er glaubt.

[RoyRoedger]

Und die Berichte wurden laut Berner Fans vom Management dankend angenommen....

Fans und Spieler wollten keinen Wechsel zu Söderholm

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[Patschek_Blut]

Ich störe mich an ein paar Dingen, das sind Experiment, sein Ding durchziehen, Ergebnisorientiert, nicht auf die Jungen setzen und die Ankündigung man wolle jetzt wieder attraktives, schnelles Eishockey spielen nachdem er weg ist.

Mit Schweden hatten wir in Mannheim selten Glück, siehe Öst und Wallin.

Zum Thema Fans da gibt es um Berner Forum einiges was so klingt:

"Es ist an der Zeit, dieses Experiment zu stoppen, das diese Mannschaft ruiniert! Ihr Trainer ist unfähig, eine Mannschaft auf hohem Niveau zu führen und er zerstört diese Saison, nachdem er die letzte zerstört hat! Wie kann man mit solchen Spielern ein solches defensives Niveau erreichen?"

Wie gesagt hoffen wir mal das Beste.