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Adler Mannheim - Nürnberg Icetigers | 02.10.24 | 19:30 Uhr
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Die Vorzeichen für die neue Spielzeit sind in Nürnberg ähnlich wie die der vergangenen Jahre. Anvisiert sind die Playoffs, wichtiger aber ist, nichts mit dem Abstiegsplatz zu tun zu haben. Wieder einmal gab es den Sommer über einen Wechsel auf der Trainerposition und auch beim Kader hat sich einiges getan. In unserem Teamcheck schauen wir, was genau.
Nachdem Tom Rowe zum Ligakonkurrenten aus Frankfurt gewechselt ist, haben die Franken zur neuen Saison Mitch O’Keefe als neuen Mann hinter der Bande installiert, der zuvor insgesamt sechs Jahre in Innsbruck, vier davon als Cheftrainer, tätig war. Außerdem mit an Bord im Trainerteam: Ex-Adler Jochen Hecht, der O’Keefe als Co-Trainer unterstützt. Keine Veränderung gab es hingegen auf der Torhüterposition. Niklas Treutle und Leon Hungerecker bilden weiterhin das deutsche Gespann, das allerdings meist nur als solide gilt.
Bei den Feldspielern verließen derweil gleich neun Akteure in Summe den Club. Vier Verteidiger und fünf Stürmer suchten sich neue Herausforderungen. Den nachverpflichteten Ian Scheid und den insgesamt enttäuschenden Jack Dougherty zog es nach Österreich, Ludwig Byström, der ebenfalls nicht voll überzeugen konnte, zurück in seine schwedische Heimat. Neu gekommen sind Owen Headrick und Cody Haiskanen. Beide waren meist in der unterklassigen ECHL aktiv. Headrick soll die Aufgaben eines offensiveren Defenders übernehmen, Haiskanen den sicheren Defensiv-Part.
Deutsches Topscorer-Duo unter den Abgängen
Unter den fünf Abgängen in der Offensive finden sich mit Daniel Schmölz (Ingolstadt) und Tim Fleischer die beiden deutschen teaminternen Topscorer. Neben Fleischer zog es auch die jungen Danjo Leonhardt und Elis Hede nach Straubing. Der nicht immer einfach zu handelnde Dane Fox wechselte nach Dresden in die DEL2. Mit Josef Eham und Thomas Heigl holte Sportdirektor Stefan Ustorf zwei hoffnungsvolle Talente, die die Lücke von Leonhardt und Hede schließen sollen.
Eugen Alanov war bereits von 2017 bis 2020 für die Franken aktiv und kehrte nun nach den Stationen Düsseldorf, Iserlohn und Frankfurt nach Nürnberg zurück. Der Deutsch-Kanadier Samuel Dove-McFalls, zuletzt für Weißwasser in der DEL2 aktiv, soll für Torgefahr sorgen, die beiden Imports Jeremy McKenna und Will Graber sollen als Spielgestalter fungieren. Darüber hinaus blieb mit Evan Barratt die Nummer drei der internen Scorerliste. Cole Maier und Charlie Gerard wissen ebenfalls, in der Offensive Akzente zu setzen. Geführt wird das Team vom erfahrenen Ryan Stoa. Der inzwischen 37-Jährige bestreitet seine vierte Saison als Ice Tiger.
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