Formbarometer


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cameron
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Re: Formbarometer

Beitrag von cameron »

Dem Null zu Zwei geht ein Puckverlust vorraus, bei dem wir in der Vorwärtsbewegung sind und deshalb die Mitte offen ist.

Exemplarischer ist eigentlich eher das Tor zum Null zu Eins, diesen Spielzug (ins freie Eis beim langen Pfosten) haben die Panther am Montag schon diverse Male gespielt und heute auch schon von beiden Seiten(Thema Set-play). Ist unserem Coaching-Staff scheinbar nicht aufgefallen oder man hats nicht als gefährlich genug eingestuft um sich drauf einzustellen.



Patschek_Blut
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Re: Formbarometer

Beitrag von Patschek_Blut »

Aber ansonsten war es ganz passabel, war ein intensives Spiel wie man es sich als Zuschauer/Fan wünscht. Fehler auf beiden Seiten, Spannung und zum Teil recht gute Sequenzen und Spielzüge.
Red ice sells hockey tickets. Give blood. Play hockey

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cameron
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Re: Formbarometer

Beitrag von cameron »

Schaut man sich unsere "Leistung" gestern sowie die aktuelle Formkurve von Ingolstadt an, dann relativieren sich diese 5 Punkte quasi von alleine.
Ein Trauerspiel.

RoyRoedger
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Re: Formbarometer

Beitrag von RoyRoedger »

Komplett systemlos.

Und nein daran sind nicht nur die Spieler schuld.

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Trashtalk
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Re: Formbarometer

Beitrag von Trashtalk »

Stephan beschreibt die Gesamtsituation der Adler auf Twitter sehr treffend.
Wer die Möglichkeit hat. Leseempfehlung.

Als Fan hat man ja immernoch die Hoffnung das sich an der Form der Adler noch was ändert. Aber auf der anderen Seite bin ich einfach nur extrem enttäuscht was diese Mannschaft aktuell leistet.

Keulenswinger
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Re: Formbarometer

Beitrag von Keulenswinger »

Das stimmt. Wer kann, somlte Stephans Post auf Twitter lesen !!!

Möglicherweise sollte man mal eine Mannschaftssitzung einberufen, inkl Staff und dann wird mal Klartext geredet.

Mich würde auch mal der Unterschied WOB - MAN interessieren. PG hat sich sicher nicht um 180° gedreht als er nach MAN gewechselt ist. Und in WOB ging es 10 Jahre ...

Was ich allerdings auch vermute, PG hat ein kleines Prob mit der Trainingssteuerung aktuellen Situation. Über Jahre war es so, das im November es immer eine schlechtere Phase gab, da man da noch mal ordentlich Kondition gebolzt hat.

Jetzt habenwir Infektionen, Spielverlegungen, der enge Spielplan, Olympia Pause ... Vlltsind die Jungs auch einfach nur müde? Physisch wie Mental.
Ich fand auch letzte Saison, durch den späten Start, die Aufteilung in Gruppen und auch hier der enge Spielplan, das die Jungs am Ende einfach müde waren.

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cameron
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Re: Formbarometer

Beitrag von cameron »

Keulenswinger hat geschrieben:
So Mär 13, 2022 7:51 am
...

Mich würde auch mal der Unterschied WOB - MAN interessieren. PG hat sich sicher nicht um 180° gedreht als er nach MAN gewechselt ist. Und in WOB ging es 10 Jahre ...

...
Gleiche Frage hab ich mir auch schon gestellt, geendet hats mit "unterschiedliche Vorraussetzungen".
Wolfsburg hat damals noch nicht zu den Topteams gezählt, war eher der Underdog. Die haben Spieler geholt mit dem Argument "Spiel bei uns und empfehl dich für einen großen Vertrag bei einem Topteam", da folgt man dann vielleicht eher einem Trainer wie PG. Das Argument zieht hier in Mannheim natürlich nicht mehr und wenn du dann einen Trainer hast, der deine Gesundheit gefährdet oder Gefahren kleinredet, dann ziehst du da eben als Spieler deine Schlüsse draus.

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Re: Formbarometer

Beitrag von Bindi »

Ich kann mir gut vorstellen, dass hinter den Kulissen der neue Trainer feststeht und die Kaderplanung dazu anläuft. Alles andere wäre völlig unprofessionell und würde nicht passen. Vielleicht war Pavel bei der PK am Freitag so schmallippig, weil er erfahren hat, dass nach der Saison Schluss ist. Sobald klar ist, wer der neue Trainer wird, können die Spieler, die wegen Pavel gehen wollten, nachdenken und dann hängen sie sich wieder rein. Das ist meine Hoffnung.

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Re: Formbarometer

Beitrag von Steve Kelly # 11 »

Die Adler am Scheideweg

Quo vadis Adler Mannheim?

- Ein trauriger Kommentar -


Tradition • Leidenschaft • Stolz

Dies sind drei Wörter, die charakteristisch für die Adler stehen (sollten).

Zumindest hat man sich diesen Slogan auf die eigenen Fahnen geschrieben. Bei genauerer Betrachtung, kann man aktuell lediglich hinter „Tradition“ einen Haken setzen. Die „Leidenschaft“ schafft momentan eher Leiden und beim Stichwort „Stolz“ kann aus zweierlei Sicht auch nur ein mehr als dickes Fragezeichen setzen.

Vielleicht bin ich hier etwas zu blauäugig, aber wo ist der Stolz vieler Spieler, den Adler auf der Brust zu tragen und sich für die Mannschaft ins Zeug zu legen? Wie kann man als Fan stolz sein, wenn man derart dürftige „Leistungen“ vorgesetzt bekommt?

Da fallen mir prompt zwei weitere Leitsprüche ein, die offensichtlich leider nur von kurzer Lebensdauer waren (zutreffend 2014/15 unter Geoff Ward & 2018/19 unter Pavel Gross). „Teamwork makes the Dream work“ und „One Team, One Dream“. Wie weggeblasen, so ist mein Empfinden jedenfalls – das macht schlichtweg nachdenklich und besonders traurig.

Nach dem ausgerufenen und vor allem durchgeführten Neustart zur Saison 2018/19 mit Trainer- und Managerwechsel, hatte es den Anschein, als sei der Wohlfühloase Adler Mannheim endlich, aber dennoch Jahre zu spät, ein Ende gesetzt worden. Es wehte ein frischer Wind und man fand einen Weg, die optimalen Voraussetzungen gewinnbringend zu nutzen, um die Adler wieder an die Ligaspitze heranzuführen. Dies gelang so gut, dass gleich im ersten Jahr die souveräne Meisterschaft errungen werden konnte.

Nahezu alle kleinen Zahnrädchen griffen optimal ineinander und die Truppe war für den Rest der Liga einfach zu gut. „Good teams don’t loose two in a row“ ist zwar eine weitere Aussage vom vorherigen Meistertrainer Geoff Ward, die jedoch auch vollumfänglich auf die Spielzeit 18/19 zutraf.

Die Adler spielten Eishockey, man kombinierte und fand auch in schwierigen Situation zumeist eine brauchbare Antwort. Das teilweise unsinnige und sture Festhalten am Dump & Chase der Vorgänger Greg Ireland oder Sean Simpson war Gott sei Dank Geschichte. Spieler wurden entsprechend ihrer Fähigkeiten eingesetzt und auch mal an der längeren Leine gehalten, sofern sie es mit Leistung zurückzahlten. War dem nicht so, wurden die Zügel angezogen.

Grundsätzlich mag das Sprichwort „harte Arbeit schlägt Talent, wenn Talent nicht hart arbeitet“ stimmen, aber bildlich gesprochen wäre es doch mehr als fragwürdig gewesen, einen „Star-Geiger“ zum „biederen Trommler“ umzufunktionieren und dafür hatten Pavel Gross und sein Trainerteam in der Anfangszeit in Mannheim das notwendige Gespür/ Händchen.


Nun aber zurück zur aktuellen Situation und der (Zurück-) Entwicklung der Adler. Ist man ehrlich und blickt der Realität unverblümt ins Auge, so lässt sich ein roter Faden erkennen, der sich bis zum aktuellen Tage durchgezogen hat. Die Leistungskurve zeigt kontinuierlich nach unten, mit immer seltener werdenden „Peaks“.

Während Platz 2 in der zu den Playoffs abgebrochenen Folgesaison 19/20 und eine punktemäßige „Rekordrunde“ 20/21 noch gut kaschierten, scheint man im vierten Jahr unter dem sportlich verantwortlichen Triumvirat Alavaara, Gross und Pellegrims wieder erkennbar in alte Muster zu verfallen, die eigentlich der Vergangenheit angehörten sollten. Dabei ist auch das spielerische Element zu bemängeln.

Starres, ja fast schon stures, Festhalten am sogenannten Gameplan, ohne einen alternativen Plan B zu haben und möglicherweise auch mal auf Umstellungen des Gegners reagieren zu können. Klar, Ziel muss es für eine Mannschaft wie Mannheim sein, selbst das Spiel zu bestimmen, die Scheibe nach Verlust schnell zurückzuerobern und den Gegner (hinterher) laufen zu lassen. Wenn Du deinen Stiefel aber staccatoartig 60 Minuten herunterspielst, wirst Du über kurz oder lang leicht ausrechenbar und erleidest – etwas überspitzt gesagt – Schiffbruch.

Mit dem Spielermaterial muss einfach mehr möglich sein! Ein Nigel Dawes – auch wenn er in der Kritik steht – ist beispielsweise nicht von ungefähr einer der erfolgreichsten Scorer der KHL-Geschichte. Das bekommt man nicht mal eben so im Vorbeigehen geschenkt. Hier sind wir wieder beim obigen Thema „Star-Geiger vs. Trommler“. Man darf Spieler nicht alle über den gleichen Kamm scheren, sondern man muss ihnen angedachte, klar definierte Rollen zukommen lassen. Im Normalfall gibt es in der Reihe auch noch zwei offensive Nebenleute. Wie oft hört man, dass die Chemie wichtig sei etc.

Bei der Kaderzusammenstellung und der Verpflichtung von Spielern hat man doch auch ein Anforderungsprofil, welches abgearbeitet wird bzw. wonach man sucht. Ich für meinen Teil habe das Gefühl, dass Spieler in ein zu enges Korsett geschnürt werden und darin dann zum Teil wie gefangen wirken. Wohin ist die Flexibilität?


Die aktuelle Saison begann – trotz vieler Verletzungssorgen und teilweise bis zu 10 Ausfällen – den Umständen entsprechend wirklich prima. Es stand eine Einheit auf dem Eis, die das Fehlen der verletzten Spieler durch Kampf sowie Einsatz so gut es ging (und erfolgreich) zu minimieren versuchte.

Allerdinings sollte damit Schluss sein, als Corona auch vor den Adlern nicht halt machte und einige Spieler sowie den Headcoach erwischte. Für mich der Beginn des schleichenden Verfalls der Leistungen der Adler.
Als dann noch die mittlerweile allseits bekannten Ansichten von Pavel Gross zu diesem Thema ein weiteres Mal an die Außenwelt gelangten, war quasi der „Point of no return“ erreicht. Nicht nur unter den Spielern stieß die öffentlich geäußerte Kritik an den Corona- Maßnahmen auf Widerstand – besonders was das für die Gesundheit wichtige „Return-to-play- Protokoll“ betraf – sondern selbst Daniel Hopp nahm sich dem ganzen Thema an und war alles andere als einverstanden mir der Art, wie Pavel Gross sich Gehör verschaffte.

Es ist zumindest anzuzweifeln, ob die klärende Aussprache beider Parteien die nötigen Früchte getragen hat. Raum für Spekulationen lässt jedenfalls folgender Schlusssatz vom Adler-Gesellschafter: „Damit hat sich für mich das Thema erst einmal erledigt.“

Blickt man weiter hinter die Kulissen, waren es zunächst kleine Risse, die die Fassade jedoch nicht nur zum bröckeln brachten, sondern sie letztlich mehr oder weniger in sich zusammenfallen ließen. Es kam zum Vorschein, dass darüber hinaus das Verhältnis und die Kommunikation zwischen Manager und Trainer auf ein Minimum reduziert war.

Entschuldigung, wenn ich das so deutlich anspreche, aber für mich extrem beschämend und eigentlich schwer hinnehmbar! Das Gesamtbild steht immer über irgendwelchen „Einzelschicksalen“. Dass somit die Planungen für die neue Saison nicht einfacher wurden, ist selbstredend…

Mir ist bewusst, dass ich mit dieser Ansicht möglicherweise anecke, aber für mich wäre hier schon ein Punkt gewesen (Ende Dezember 2021), an dem ich die Reißleine gezogen hätte; wohl wissend, dass es einen höheren finanziellen Schaden nach sich gezogen hätte (Vertragslaufzeit von Gross bis 2024). Der Bruch war da und hat sich darüber hinaus auf die Ergebnisse auf dem Eis ausgewirkt.


Das ändert nichts daran, dass ich Pavel Gross fachlich für einen Top-Trainer in der DEL halte, aber man darf auch die weitreichenden Konsequenzen seiner Äußerungen nicht außer Acht lassen.

Es gab vorher bereits Spieler, die sich wegen seiner harten, disziplinierten Trainingssteuerung gegen einen Wechsel nach Mannheim entschieden (Wayne Simpson/ Ingolstadt, Leo Pföderl/ Berlin), aber wenn nun innerhalb der Mannschaft Spieler nach Möglichkeiten Ausschau halten, früher ihre vertragliche Arbeit mit den Adlern zu beenden, dann ist das mehr als nur ein alarmierendes Zeichen. Es geht um die Zukunft des Vereins. Man hat es mit einigem an Aufwand geschafft, viele gute (junge) deutsche Spieler an Land zu ziehen oder sich „warm zu halten“, das darf man jetzt nicht riskieren, schleifen zu lassen.

Ich möchte gar nicht abstreiten, dass auch bei der Planung des Kaders strukturelle Fehler gemacht wurden, obwohl ich nach wie vor ein Befürworter von Jan-Axel Alavaara bin. Die Schwäche beim Bully auf der Center-Position fällt dabei besonders auf. In Hinblick auf die neue Saison tut sich diesbezüglich etwas.
Dennoch bin ich der Überzeugung, dass eine schlagkräftige Mannschaft für den (erweiterten) Kampf um den Titel zusammengestellt wurde. Womöglich gab es vor der Saison für die Neuzugänge die eine oder andere Vorschuss- Lorbeere zu viel (auch von meiner Seite aus), aber das Playoff-Halbfinale ist mit dieser Besetzung eigentlich ein Muss – die Ausfallzeit von tragenden Spielern bereits eingerechnet.


Korbinian Holzer – gestandener deutscher Nationalspieler, NHL- Erfahrung

Ilari Melart – Schwedischer Meister mit Växjö in der Vorsaison, tragende Rolle

Nigel Dawes – Scorer, immerhin noch 23 Tore und 20 Vorlagen in der KHL-Vorsaison

Jordan Szwarz – in der AHL ein anerkannter Leader bei seinen Teams

Lean Bergmann – Deutscher Nationalspieler, mit nicht unwichtiger NA- Erfahrung

Tim Wohlgemuth – einer der spannendsten jungen deutschen Spieler

Ruslan Iskhakov – leider verletzungsgeplagt, Spieler mit Seltenheitswert in der DEL

Borna Rendulic – allseits bekannter Scorer, wurde bei den Adlern schmerzlich vermisst


Nur müsste man die Jungs wieder komplett einfangen und für die Endphase der Saison dahingehend zusammenschweißen, dass jeder bereit ist, den Extra-Meter für seinen Kameraden zu gehen, den einen Schuss mehr zu blocken und den einen Schuss mehr zu nehmen. Jeder müsste seine eigenen Befindlichkeiten zurückstellen, um doch noch einen einigermaßen versöhnlichen Schlusspunkt hinter die Saison 2021/22 zu setzen – für Mannheim!

So oder so hoffe ich aber mittlerweile, dass man sich nach der Saison 21/22 von Trainer Pavel Gross als Trainer trennt. Standard-Floskeln wie „die Macht sitzt in der Kabine“ sind für mich nicht zielführend. Dann müsste man sich nämlich weitergehend fragen, wer denn einem Teil der Kabine mit fragwürdigen Äußerungen negativ aufgestoßen ist. Ich sage ja nichts Neues, dass es schon Gespräche mit Trainern gab, auch wenn es beim Scouting- Trip in Nordamerika offiziell der Kontaktpflege galt…


Ich hätte sicherlich auch an anderen Auffälligkeiten/ Punkten ansetzen und den Finger in die Wunde legen können, aber ursprünglich hatte ich nicht geplant, an einem Samstagmittag vier Seiten zu schreiben. Diese Ausführungen schossen mir jedenfalls als erstes durch den Kopf.
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Eigens recherchierte Gerüchte, Infos, News sowie zusammengestellte Scouting Reports über Spieler und die Adler Mannheim.


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Re: Formbarometer

Beitrag von Adlerfieber 2001 »

Bisher habe ich mich zur aktuellen Saison zurück gehalten weil ich
A: Pavel für einen wirklich guten Trainer hielt, der das Ruder noch rumreißen wird und der aufgrund seiner Verdienste für unsere Adler eine zweite Chance verdient hat
und
B: Die Corona Pandemie uns mit Ausfällen immer wieder stark geschwächt und zurück geworfen hat. Zusätzlich kamen immer wieder einige verletzungsbedingte Ausfälle dazu, das Einspielen von 4 Reihen war kaum möglich

Nach diesem Wochenende muss ich feststellen, dass sich meine grundsätzliche Einstellung zu unserem Trainer verändert hat.

Wir haben aktuell nicht mehr viele Ausfälle ( Plachtas Ausfall tut natürlich extrem weh) und könnten mit 4 sehr gut besetzen Reihen Vollgas geben. Das Potential hat die Mannschaft meiner Meinung auch nach wie vor.
Was wir hier jedoch in den letzten Wochen immer wieder abliefern ist immer der gleiche Stiefel, wir sind einfach auszurechnen und, das wurde hier im Forum schon oft genannt, haben nie eine Plan B.

Ich rechne damit ( und würde es mittlerweile auch nicht mehr sehr bedauern) dass wir noch vor den Playoffs einen neuen Trainer an der Bande stehen haben, der die Saison vernünftig zu Ende bringt und gleichzeitig die Kaderplanung für nächste Saison mit in die Hand nimmt.

Mal sehen, was in den nächsten Tagen passiert, so kann es definitiv nicht weiter gehen!
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