Adler- Transfercheck 2021/22

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Steve Kelly # 11
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Adler- Transfercheck 2021/22

Beitrag von Steve Kelly # 11 »

Transfercheck 2021/22

Die Neuzugänge der Adler Mannheim unter der Lupe



Bereits frühzeitig war es Adler- Manager Jan-Axel Alavaara möglich, einen Haken hinter die Personalie Tim Wohlgemuth zu setzen. Hinter den Kulissen galt der Transfer schon etwas länger als „fix“, aber offiziell wurde er erst Mitte Februar 2021 bekanntgegeben. Die Gespräche verliefen von der ersten Sekunde an sehr vielversprechend und spiegelten das Interesse beider Seiten wider. Die Entscheidung war keine einfache, fiel letztendlich jedoch zugunsten der Adler aus, sodass der Youngster aus Ingolstadt los geist werden konnte.

Im Konzept der Adler soll Wohlgemuth mit Blick auf die kommenden Jahre (Vertrag bis 2024) eine wichtige Rolle einnehmen. Der Stürmer, der sowohl auf dem linken Flügel als auch als Center eingesetzt werden kann, hat in seinem letzten Jahr bei den Panthern den nächsten (großen) Schritt in seiner Entwicklung genommen. Er ist mittlerweile nicht mehr nur als Rohdiamant zu betrachten, sondern als aufstrebender DEL- Profi, der nach wie vor eine Menge Potenzial besitzt und dessen Weg weiter nach oben führen wird, sofern er hoffentlich von größeren Verletzungsrückschlägen verschont bleibt. Läuferisch sowie stocktechnisch (sehr) gut ausgebildet und mit einem bereits jetzt schon hohen „Eishockey-IQ“ ausgestattet, welchen viele deutsche Kollegen seines Alters noch nicht ihr Eigen nennen können. Auf der körperlichen Seite gibt es natürlich noch die Möglichkeit sich ein wenig Muskelmasse anzutrainieren sowie am Bullypunkt konstanter als Sieger hervorzugehen.

Nichtsdestotrotz hat er schon loses Interesse von NHL-Scouts auf sich ziehen können. So soll sich die Organisation der Florida Panthers schon einmal mit dem Namen Wohlgemuth beschäftigt haben, ohne dabei jedoch konkret zu werden.


Nach dem enttäuschenden Halbfinal- Aus gegen die Grizzlys aus Wolfsburg, hat es noch einmal sehr viel Bewegung im Kader der Adler Mannheim gegeben. Die punktemäßig sehr starken Hauptrunde, ließ eigentlich nicht mit so vielen Veränderungen rechnen, aber die Playoffs haben dann ein anderes Bild gezeichnet, sodass Manager Jan-Axel Alavaara letztendlich zum Handeln gezwungen war, um Schwachstellen, wie zum Beispiel die eines fehlenden Torjägers, auszumerzen. Der Gedanke oder die Hoffnung aus dem Vorjahr, die Tore auf mehrere Schultern verteilen zu können, erwies sich leider als Fehler.

Zu allem Überfluss begann der „richtige“ Transfersommer allerdings mit einem großen Dämpfer. Mannheims Kapitän Ben Smith schloss sich nach drei Jahren im Trikot der Adler Mannheim dem großen Konkurrenten aus München an. Die Adler hatten sich vergeblich bis an die Schmerzgrenze gestreckt, Smith wollte mit seiner Familie und im Alter von 32 bzw. nun 33 Jahren noch einmal etwas anderes sehen (erleben). Ohne jetzt großartig weiter urteilen und auf die Geschichte eingehen zu wollen, hatte die Personalie in gewissem Maße schon einen faden Beigeschmack.



Es sollte aber nicht sehr lange dauern, bis sich die Adler Anfang Mai mit dem erfahrenen deutschen Nationalverteidiger Korbinian Holzer vom russischen KHL-Club Avtomobilist Jekaterinburg verstärkten (Vertrag bis 2023).

Holzer, der als waschechter Bayer gilt und bekennender Fußballfan der 1860er Löwen ist, stand auch bei den Roten Bullen aus München sehr weit oben auf der Wunschliste für den Kader 2021/22. Allerdings war Alavaara bei dieser Personalie einen Schritt voraus. Man hielt bereits längere Zeit Kontakt zum Verteidiger und gab zu verstehen, dass man großes Interesse an ihm habe, wenn für ihn die Zeit für eine Rückkehr nach Deutschland gekommen sei. Natürlich spielten auch finanzielle Aspekte eine Rolle, aber unterm Strich war es auch das Werben des Adler- Managers sowie die akribische Darlegung und Einbeziehung in ein zukünftiges Konzept, die das Pendel pro Mannheim ausschlagen ließen. Dieses Mal guckte der EHC Red Bull München in die Röhre.

Zum Spieler Holzer brauche ich vermutlich nicht ganz so viele Wörter verlieren. Wer die zurückliegende Eishockey- WM in Riga zumindest bei deutscher Beteiligung etwas mitverfolgt hat, der weiß, dass trotz des Alters von 33 Jahren, noch eine ganze Menge an Leistungsvermögen in dem nordamerikaerfahrenen Abwehrspieler mit Gardemaß (190 cm, knapp 100 kg) steckt. Schon allein die Ruhe, die er ausstrahlt, wirkt sich positiv auf seine Mitspieler aus. Der Rechtsschütze denkt in erster Linie defensiv, kann aber auch mit schnellen Pässen und Schüssen von der blauen Linie für Gefahr sorgen. Nicht zu Unrecht wurde Korbinian Holzer in das Allstar- Team der WM 2021 gewählt. Das einzige kleine Manko, das ich bei ihm sehe, sind die Strafzeiten. Mitunter kann Holzer etwas zu „energisch“ agieren und so den manchmal unnötigen Weg auf die Strafbank antreten.


Eine gute Woche nach Korbinian Holzer wurde die Verpflichtung des finnischen Verteidigers Ilari Melart offiziell bekanntgegeben (Vertrag bis 2023). Auch dieser Transfer war schon ein Stück weit früher eingetütet worden, musste aber mit der Bestätigung noch auf sich warten lassen, weil Melart mit seinem schwedischen Team Växjö Lakers noch um den Titel in der SHL spielte und diesen schlussendlich auch gewann.
Für viele Anhänger mag dieses Vorgehen etwas überraschend gewesen sein, weil der Schuh vorrangig in der Offensive zu drücken schien, aber wenn man die Chance besitzt, einen weiteren solch hochkarätigen Spieler unter Vertrag nehmen zu können, darf man dies Möglichkeit (meiner Meinung nach) nicht einfach so verstreichen lassen.

Ilari Melart war zu Beginn seiner Karriere eher ein reiner Defensivverteidiger, der vor allem im physisch Spiel zu gefallen wusste. Mit den Jahren arbeitete er vermehrt an seiner Schlittschuh- sowie Stocktechnik und wurde öfters in Überzahl eingesetzt. Einen äußerst harten Schuss besaß er schon immer, richtig zur Geltung (auch im Sinne von Präzision) kam dieser aber in den vergangenen zwei Jahren in Schweden mit jeweils 12 Treffern in der Hauptrunde.

Selbst wenn keine großartigen, spielerischen „Kunststückchen“ vom Finnen zu erwarten sein dürften, so sollte er mit seiner Spielweise trotzdem für das eine oder andere „Highlight“ sorgen – sei es ein Check oder ein gewaltiger Hieb von der blauen Linie. Manchmal zeigt er sich leider etwas übermotiviert und neigt in hitzigen Situationen zu unbedachten Fouls.


Weiter geht es mit Jordan Szwarz, dem ersten Stürmertransfer des Sommers. Am 30-jährigen Kanadier waren die Adler schon vor der letzten Saison dran, konnten aber aufgrund der unsicheren Corona- Pandemie den Transfer nicht realisieren. Der Stürmer, welcher sowohl als RW auflaufen kann, bei den Adlern aber voraussichtlich als Center eingeplant ist, zog einen Wechsel in die KHL zu Torpedo Nizhny Novgorod vor. Dort benötigte er eine gewisse Anlaufzeit, um sich an sein neues Umfeld zu gewöhnen, spielte dann allerdings eine persönlich gute Saison.

Da das Interesse der Adler nicht verblasst war, fand man ein Jahr verspätet zueinander (Vertrag bis 2023). Auf die Fans wartet ein Spieler, der ich voll in den Dienst der Mannschaft stellt und in allen Situationen eingesetzt werden kann, wenn es der Trainer verlangt. Sein „Motor“ läuft immer, was ihm über seine bisherige Karriere gesehen, in der AHL fast immer ein „A“ oder sogar „C“ auf der Brust beschert hat. Seine Führungsqualitäten sind unbestritten und die Punkteproduktion hat sich in den letzten Spielzeiten auf einem konstant guten Maße eingependelt.


Ein völlig unbeschriebenes Blatt stellte die Verpflichtung des russischen Talentes Ruslan Iskhakov von TPS Turku aus Finnland dar. Zwar wurde der Center im NHL-Draft 2018 in der zweiten Runde an insgesamt 43. Position von den New York Islanders ausgewählt, doch auf dem Zettel für die DEL dürften ihn wohl die Wenigsten gehabt haben. Iskhakov konnte trotz seines jungen Alters von 20 Jahren schon viele Erfahrungen in unterschiedlichen Ländern sammeln. Nach zwei Spielzeiten am College in den USA, entschied sich der flinke Spielmacher, Profi werden zu wollen und unterschrieb einen Vertrag bei TPS.

Es war zunächst eine große Umstellung, weil das allgemeine Spielverhalten deutlich taktischer geprägt war und alles auf einer grundsoliden Defensive fußte. Hinzu kamen eine neue Kultur und wieder andere Gepflogenheiten, an die man sich zu gewöhnen hatte.

Nach einer kurzen Anlaufphase, in der es auch mal eine „Denkpause“ gab, setzte der junge Russe jedoch zügig ein Zeichen, in der Liiga angekommen zu sein. Er überzeugte mit Schnelligkeit, Spielfreude und war sich bewusst, auch defensiv arbeiten zu müssen, um seinem Traum von der NHL über den gewählten Umweg Europa näher zu kommen. Es flogen dem Youngster viele Sympathien zu und am Ende seiner ersten Profi-Saison standen nach 54 Hauptrunden-Spielen 38 Scorerpunkte (10 Tore/ 28 Vorlagen) zu Buche. In den Playoffs kamen in 13 Partien weitere 7 Scorerpunkte (2/ 5) hinzu. Am Ende scheiterte die Mannschaft im Finale.

Eigentlich besaß Ruslan Iskhakov beim Scouting in Finnland gar nicht oberste Priorität. Man wollte sich interessante Akteure für kommende Jahre ansehen, doch dann zog das junge Top-Talent aus Moskau die Aufmerksamkeit auf sich und ließ sich gut in die Vorstellungen der Adler einplanen. Zwar zeigt der Einjahresvertrag, dass das Ziel weiterhin NHL lautet, aber der Schritt nach Mannheim ist dennoch durchdacht gewählt. Insbesondere die vergangenen zwei Jahre mit den hohen Drafts von Moritz Seider sowie Tim Stützle, haben gezeigt, dass die Adler das ideale Sprungbrett sein können.


Anfang Juni platzte dann eine große „Transferbombe“. Borna Rendulic kehrte - trotz Vertrag in Örebro - nach nur einem Jahr nach Mannheim zurück (Vertrag bis 2023). Der kroatische Flügelspieler, der in der Saison 2019/20 für so viele spielerische Glanzlichter im blau-weiß-roten Trikot gesorgt hatte (50 Spiele/ 27 Tore/ 22 Assists) hielt seine Ankündigung, dass man sich im Leben stets zweimal sehe.

Der Wechsel aus Schweden zurück nach Mannheim geschah nicht aus Leistungsgründen. In Örebro war Rendulic teaminterner Hauptrunden- Topscorer und konnte in 49 Begegnungen 17 Treffer und 21 Vorlagen für sich verbuchen. In den Playoffs war für sein Team im Halbfinale Schluss.

Für eine erste Saison in der starken SHL sind das durchaus beachtliche Zahlen, aber es fehlte dennoch etwas. Dem Kroaten war der Abschied aus Mannheim damals schon schwergefallen, aber aufgrund der Corona- Lage sah er keinen anderen Ausweg, denn er wollte sicher dem Eishockeypuck nachjagen. Unter normalen Umständen hätte man sich zum zurückliegenden Zeitpunkt wohl auf einen weiteren Einjahresvertrag einigen können… den Ausgang kennen wir leider alle.
In Schweden war Rendulic von der Art und Weise des Trainings und des Spiels überrascht. Dem Skating bzw. der ständigen Bewegung kam höchste Priorität zu. Alles lief nach einem Muster ab. Natürlich ist Schlittschuhlaufen die Basis, aber es ging von einer Ecke in die andere. Echte Rollen wurden den Spielern im Prinzip nicht wirklich zugeteilt.
Zeit, seine gefürchteten Schüsse anzubringen, bleib oft nur bei einem Mann mehr auf dem Eis.

Nach diesem einen Jahr in Schweden hat er viel dazugelernt, aber Borna Rendulic ist auch bewusst geworden, was er an dem Standort Mannheim hatte. Er wollte eigentlich nie richtig weg! Nicht nur die enge Freundschaft zu seinem Verteidigerkollegen Mark Katic, sondern auch eine herzlichere Umgebung sowie eine passende Chemie zwischen Trainerstab und Mitspielern haben ihm gefehlt und seinen Willen zu einer Rückkehr bekräftigt. In der Saison 2021/22 geht der Mann mit der neuen Rückennummer 71 also endlich wieder in gewohnter Umgebung auf Torejagd und ich bi mir sicher, dass er die Fans wieder „verzücken“ wird.


Der vorerst letzte Neuzugang heißt Nigel Dawes, von Ak Bars Kazan aus der KHL. Der Stürmer ist inzwischen schon 36 Jahre alt, aber über all seine Stationen im laufe seiner Karriere, konnte er eindrucksvoll nachweisen, dass er den richtigen Riecher für das Toreschießen hat. Dawes ist mittlerweile der erfolgreichste, nicht russische Torschütze in der multinationalen KHL. Seine 293 Tore in die zweitmeisten aller KHL-Spieler in der Geschichte.

Er hat über die Jahre in der KHL viel Geld verdient, musste aber Abstriche im Privatleben machen und konnte teilweise längere Zeit nicht bei der Familie sein. Mit Mannheim möchte der Kanadier noch einmal einen Angriff auf einen Vereinstitel starten und sieht die Organisation dafür gut aufgestellt.

Er ist topfit und will mit seinem Instinkt für viel Gefahr in der Offensive sorgen, ohne dabei die Defensivarbeit zu vernachlässigen. Sein folgendes Zitat verdeutlicht, dass es ihm nicht ausschließlich um seine Tore geht, sondern auch er das Team in den Vordergrund stellt:
"The thing that I enjoy the most is winning games. If you and your linemates score, then it’s just a good bonus."


Twitter: @Stephan0708
Eigens recherchierte Gerüchte, Infos, News sowie zusammengestellte Scouting Reports über Spieler und die Adler Mannheim.


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Adler501
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Re: Adler- Transfercheck 2021/22

Beitrag von Adler501 »

Hallo in die Runde.
Eigentlich bin ich nur ein Mitleser, wenn auch mit enormen Interesse. Bin bei jedem Heimspiel, aber ganz weit von den Expertisen die ich hier lese. Soweit meine eigene Beschreibung.
Eigentlich wollte ich nur danke für die Zusammenfassung sagen.
Was unseren Kader betrifft, schwer beeindruckt, anhand der hier geäußerten Beschreibungen.
Bin gespannt und freue mich tierisch auf die Saison.
Schreibt fleissig, denn ich bin ein Leser.
Lg

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Re: Adler- Transfercheck 2021/22

Beitrag von RoyRoedger »

Hallo Ader 501 :)

Generell. Man muss sagen das man seine Hausaufgaben gemacht hat. Und ich glaube Herr Hopp hat ein wenig den Geldbeutel aufgemacht. Anders kann ich mir manche Verpflichtungen nicht erklären.

Hoffen wir, dass wir die Siege der Mannschaft gemeinam in der Arena feiern können

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Re: Adler- Transfercheck 2021/22

Beitrag von Patschek_Blut »

Nach den Vorbereitungsspielen, die Spiele an sich sehr, sehr durchwachsen, Kommentar Pavel "wir müssen lernen als Mannschaft zu spielen".

Entgegensetzt der Anspruch von Rendulic "wir wollen jedes Spiel Dominieren". In der Momentaufnahme sieht es so aus, als ob eine klare Struktur und Hierarchie innerhalb der Mannschaft fehlt. Vom Papier her mit Sicherheit die stärkste Mannschaft der Liga, in der Umsetzung der Vorgaben, bisher hinterher. Bei solchen Kalibern in der Defense ist ein Auftritt wie gegen Bietigheim eigentlich nicht zu entschuldigen, im Sturm passiert momentan auch zu wenig.

Es wird spannend ob Pavel und sein Team hier Abhilfe schaffen können, ansonsten hätten wir bis jetzt ein Namedropping ohne größere Durchschlagskraft.

Mal sehen wie das Geflügel in die CHL startet, Cardiff sollte dabei eigentlich mehr als machbar sein. Ich habe vertrauen in Pavel und Pelle, aber die haben noch einen Sack an Arbeit vor sich.
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Trashtalk
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Re: Adler- Transfercheck 2021/22

Beitrag von Trashtalk »

Die Ergebnisse der Testspiele finde ich nebensächlich.
Denke eher das man hier noch viel im ausprobier Modus ist.
Außerdem könnte es ebenfalls sein das die Trainingsintensität vllt etwas schwere Beine macht.
Nichts desto trotz hat mich speziell der shorthander gegen Bietigheim extrem genervt. Im PP haben wir letztes Jahr schon extrem viel Konter kassiert.
Ich bin da noch sehr guter Dinge und bin gespannt was diese Mannschaft im Stande zu leisten ist. Ich denke (und hoffe) das wir da noch viel Spaß vor uns haben.
Pavel macht das schon :-)

fhansi
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Re: Adler- Transfercheck 2021/22

Beitrag von fhansi »

Moin,

ja die Testspiele sollte man nicht überbewerten aber außer gegen Lausanne war da nicht viel zu holen.

Ich habe nur das Spiel gegen die Haie gesehen, das angesprochene PP und seine Probleme ist leider bis dato nicht verbessert. Gerade fehlt mir meines Erachtens ein Spieler vor dem Torwart, damit da etwas Unruhe gemacht wird. Der Puck lief ja an sich recht gut.

Und dann bitte nicht zu kompliziert spielen, ist zwar nett fürs Auge aber mal abziehen hilft.

Am Donnerstag werden wir sehen ob sich die Mannschaft weiter eingespielt hat, und drücken wir die Daumen.

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Re: Adler- Transfercheck 2021/22

Beitrag von Patschek_Blut »

Trashtalk hat geschrieben:
So Aug 22, 2021 4:17 pm
Ich bin da noch sehr guter Dinge und bin gespannt was diese Mannschaft im Stande zu leisten ist. Ich denke (und hoffe) das wir da noch viel Spaß vor uns haben.
Pavel macht das schon :-)
Ist ja auch nur ein sehr früher Zwischenstand, der allerdings einige Baustellen offenbart hat die man vielleicht so nicht unbedingt auf dem Zettel hatte. Melart und Holzer sollten eigentlich mit Ihrer Erfahrung die Defense weiter stabilisieren und da sieht es zur Zeit nicht ganz so stabil aus.

Ich denke auch dass Pavel da noch was einfallen wird, genug Auswahl hat er ja ;-)
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