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Adler Mannheim - Düsseldorfer EG | 15.12.23 | 19:30 Uhr

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Performance-Check: Düsseldorfer EG

Zweimal kreuzten Mannheim und Düsseldorf in dieser Saison bereits die Schläger. Was sich bei den Rot-Gelben seit dem bislang letzten Duell, das die Adler mit 2:3 verloren, getan hat, beleuchten wir in unserem Performance-Check.

Form: Richtig rund lief es in dieser Spielzeit noch nicht. Bis kurz vor der Deutschland-Cup-Pause stand Düsseldorf ununterbrochen im Tabellenkeller, fand kaum in die Erfolgsspur. Doch seit einigen Wochen geht es für die DEG in kleinen Schritten bergauf, hat sich jüngst sogar den Frust von der Seele geschossen. Mit 7:1 gewann Düsseldorf das rheinische Derby gegen die Kölner Haie – ein historischer Erfolg. Nach einem weiteren Dreier im Duell mit Schwenningen kassierte die DEG allerdings eine schmerzhafte Niederlage in Frankfurt. Vor dem Gastspiel in Mannheim belegt der Altmeister Rang zwölf, hat sich bei fünf Punkten Vorsprung auf den Tabellenletzten aus Iserlohn ein kleines Polster verschafft. Dennoch gehen die Blicke der Rheinländer eher nach unten als nach oben.

Augen auf: Aufgrund eines Achillessehnenrisses absolvierte Brendan O’Donnell in der Saison 2022/23 lediglich zwölf Partien, die ersten 18 Spiele des laufenden Wettbewerbs verpasste der 31-jährige Angreifer wegen einer nicht näher definierten Verletzung. Doch inzwischen steht O’Donnell wieder zur Verfügung. Und welchen Einfluss der Kanadier auf das Spiel der DEG hat, war sofort erkennbar. Fünf Tore und ebenso viele Vorlagen verbuchte der Linksschütze in seinen ersten acht Pflichtspielen.

Topperformer: Mit großen Vorschusslorbeeren nach Düsseldorf gekommen, konnte Phil Varone die in ihn gesteckten Erwartungen zunächst nicht erfüllen. Mittlerweile ist der 33-jährige Kanadier aber im Rheinland angekommen, ist mit zehn Treffern und zwölf Assists Düsseldorfs bester Punktesammler. Besonders an der Seite von O’Donnell fühlt sich der Linksschütze sichtlich wohl. In den vergangenen drei Partien erzielte er drei Tore, drei weitere Treffer bereitete er mit vor.

Faustpfand: Bei einer Mannschaft, die seit Saisonbeginn im Tabellenkeller festsitzt, drückt der Schuh an vielen Stellen. Die einzige Konstante im Team der DEG ist Schlussmann Henrik Haukeland. Der Norweger wurde zwar von seinen Vorderleuten teilweise sträflich im Stich gelassen, dennoch gehört der 29-Jährige, der seinen Vertrag kurz nach Saisonbeginn bis 2030 verlängert hat, zu den besten Keepern der Liga. 91,17 Prozent der auf ihn abgefeuerten Schüsse kann Haukeland parieren, im Schnitt kassiert er 2,53 Gegentore pro Spiel.

Achillesferse: Die Mängelliste ist lang, zu lang für die Geschmäcker der Düsseldorfer. Vor allem das Überzahl- und Unterzahlspiel haben die Rheinländer nicht erfunden. Mit einer Quote von mageren 12 Prozent stellt die DEG das harmloseste Powerplay der Liga. Ähnlich schwach ist auch das Penalty Killing, in nur 74 Prozent der Fälle übersteht Düsseldorf eine Unterzahl schadlos.

Personal: Die DEG hat weiterhin mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Luke Greens Einsatz am Freitag in Mannheim ist aufgrund einer Adduktorenverletzung unwahrscheinlich. Kyle Cumiskey fällt mit einer Knieverletzung noch auf unbestimmte Zeit aus, Angreifer Bennet Roßmy wurde jüngst an der Schulter operiert und steht der DEG noch bis mindestens März nicht zur Verfügung. Ob Stephen MacAulay nach seinem Kreuzbandriss noch einmal für Düsseldorf aufläuft, ist eher unwahrscheinlich.

Rückblick: Die DEG erzielte in allen drei Dritteln jeweils einen Treffer, setzte sich am Ende mit 3:2 gegen die Adler durch. Für die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Dolak war es erst der dritte Sieg nach 60 Minuten.

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Ich glaube ja nicht das sich der Herr Keulenswinger nach diesem Affront noch mal nach Köln oder Düsseldorf trauen sollte

ADLER VS. KÖLN und Teamcheck dann Düsseldorf

YES! Ist grad egal ob gegen die DEG oder die Haie;
Der Sieg mit 3 Punkten ist sooo wichtig. Für das Team, für die Trainer und für uns Fans!!!
Fühlt sich gut an dass sie es doch noch können…
Weiter geht’s bei den Bärchen.

Not gegen Elend mit dem besseren Ende für Not. Immerhin 3 Tore trotz dem Trio des Grauens Gildon, Murray und Eisprinzessin Gaudet auf selbigem, man sollte etwas Selbstbewußtsein daraus ziehen aber auf keinen Fall an die gezeigte zum Großteil unterirdische Leistung anknüpfen.
Gegen Berlin muss eine gewaltige Steigerung her, da wird es nichts mit dem Altherrenhockey aus Drittel 1.

Ein Frage an jemand der es tatsächlich dauerhaft verfolgt, im besten Fall die Spiele (fast) alle live in der Arena verfolgt. Ich bin seit letzter Saison ja nicht mehr dabei und lese so gut wie nur Berichte und hier, etc. Spielt die DEG immer noch so langweilig-destruktiv wie seinerzeit? Da haben wir uns ja immer schwer mit getan und meist abgeka* Von daher habe ich mich gestern abend wirklich gefreut, dass wir gewonnen haben.

Patschek_Blut hat geschrieben: ↑

Fr Dez 15, 2023 3:04 pm

Ich glaube ja nicht das sich der Herr Keulenswinger nach diesem Affront noch mal nach Köln oder Düsseldorf trauen sollte

ADLER VS. KÖLN und Teamcheck dann Düsseldorf

Autsch, da hatte ich der DEG doch tatsächlich das KEC Logo verpasst ...

Patschek_Blut hat geschrieben: ↑

Fr Dez 15, 2023 9:57 pm

Not gegen Elend mit dem besseren Ende für Not. Immerhin 3 Tore trotz dem Trio des Grauens Gildon, Murray und Eisprinzessin Gaudet auf selbigem, man sollte etwas Selbstbewußtsein daraus ziehen aber auf keinen Fall an die gezeigte zum Großteil unterirdische Leistung anknüpfen.
Gegen Berlin muss eine gewaltige Steigerung her, da wird es nichts mit dem Altherrenhockey aus Drittel 1.

Ich fand es gar nicht so Not gegen Elend. Wir waren schon um einiges besser. Düsseldorf stand doch im Grunde fast nur hinten drin und hat auf Konter gewartet.
Wieder mal ist man an der Ineffektivität fast gescheitert, und ich denke, Arno ist auch heilfroh, das man das Spiel noch gewonnen hat. War schon ein schönes Ei, was er da durchgelassen hat zum 2:1

Also ich finde auch, das man Gaudet und Murray mal ne Pause gönnen sollte. Gaudet versucht`s für mich zu oft mit der Brechstange, und bei Murray hat man in manchen Szenen das Gefühl, er hat zum ersten Mal nen Schläger in der Hand, wenn er mal wieder einfache Pässe an der Blauen nicht angenommen bekommt und die Scheibe raus rutscht ...

Am Sonntag gegen Berlin können wir doch nur gewinnen ... wir sind zehnter, und ich zumindest erwarte eigentlich nicht, das wir hier was holen, zumal die Bärchen diese Saison auswärts ziemlich stark sind.

Wichtiger wichtiger wichtiger Sieg gegen nen direkten Verfolger....auch wenn es teilweise wieder zu Haare raufen war.

Im ersten Drittel war Dusseldoof dominant vor allem weil man mal wieder den üblichen Schritt zu spät war, Escortservice statt Attacke bei Angriff, übles Stellungsspiel etc pp. man hatte den Eindruck Bewegunstechnisch steht die AH steht auf dem Eis.
Nach dem 1:2 war man auf einmal zumindest Streckenweise da, auch weil Dummdorf verwalten wollte und mit dem typischen defensiven, teilweise dreckigen Spiel anfing.
3:2 Gut fürs Selbstvertrauen aber die Leistung war sehr durchwachsen und wie Murray gefühlt jeden Wechsel auf dem Eis steht versteht kein Mensch zumal das 0:2 mal wieder sein Tor war, Gildon nicht ganz so katastrophal und Gaudet hat es immerhin geschafft keinen Doppeltulup rückwärts auf die gegnerische Bank hinzulegen.
Die drei gehören für einige Zeit auf die Tribüne.

Mit Blick auf das Ganze, die Gesamtsituation und ähnliche Malaisen war ich gestern mit dem Spiel zufrieden. Sieg war hochverdient und immens wichtig.
#19 sehr stark, #58 kämpft wie ein Beserker und #71 ist eine große Steinmauer von der Seele gefallen,

Und Dreggs Düsseldoof … schicken einen limitierten und kognitiv eingeschränkten Spieler um einen Schlüsselspieler von aus dem Spiel zu nehmen.

Hannes hat geschrieben: ↑

Sa Dez 16, 2023 11:54 am

#58 kämpft wie ein Beserker

#58 dreht fleißig Kringelchen sonst nix, Claudia Leistner Gedächntnismedallie vielleicht ................
Im Golf zurück nach Wolfsburg am Besten Fahrgemeinschaft mit #8.............