Presseberichte - 05.09.2017
Verfasst: Di Sep 05, 2017 7:26 am
Von Rainer Kundel
Mannheim. Marcus Kink führt auch in der neuen Saison die Adler Mannheim als Kapitän aufs Eis. Dies bestätigte Trainer Sean Simpson am Wochenende. Ihn werden Marcel Goc und Aaron Johnson (Heimspiele) sowie Denis Reul und Christoph Ullmann (auswärts) als Assistenten unterstützen. Der 32-jährige Kink, geboren in Düsseldorf, familiär verankert in Garmisch-Partenkirchen, hat das Amt seit 2010 inne, als ihn Harold Kreis zum Nachfolger von Colin Forbes ernannte. Ansonsten genossen die Cracks nach vielen Reisen in den letzten drei Wochen zwei freie Tage. "Ich bin am 8. August in Deutschland angekommen und habe bis Mittwoch letzter Woche mehr im Hotel übernachtet, als im eigenen Bett", freute sich Devin Setoguchi über die Erholung. Die meisten Importspieler lassen in diesen Tagen ihre Familie nachkommen, die üblicherweise während der Vorbereitungszeit noch in Nordamerika bleiben.
Wenn heute die Vorbereitung auf das erste Heimspiel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen die Grizzlys Wolfsburg (Freitag, 19.30 Uhr) beginnt, wird die DEL parallel ihre alljährliche "Skills Competition" in der SAP Arena abhalten. Dabei stellt jeder Klub drei Spieler ab, die sich in den Wettbewerben härtester Schlagschuss, schnellster Skater und beste Puckbewegung messen. Voraussichtlich werden von Mannheimer Seite Ryan MacMurcy und Phil Hungerecker nominiert, der dritte Spieler ist noch offen.
Pünktlich zum Vorabend des Punktspielstarts findet am kommenden Donnerstag in der Thalia-Buchhandlung am Mannheimer Paradeplatz um 20.30 Uhr eine Lesung des neu erschienen Taschenbuches "111 Gründe, die Adler Mannheim zu lieben" statt. Einlass ist ab 20 Uhr.
Autor Christian Rotter hat in akribischer Kleinarbeit auf 410 Seiten des im Schwarzkopf-Verlag erschienenen Werkes (Euro 9,99) und mit hohem Rechercheaufwand viel Wissenswertes aus der Klubhistorie des 1938 gegründeten MERC und über die rasante Entwicklung der Adler ab 1994 bis in die Gegenwart des siebenfachen deutschen Meisters zusammengetragen.
Legenden wie der 80-jährige Werner "Patschek" Lorenz, Harold Kreis sowie die Trainer Heinz Weisenbach und Ladislav Olejnik kommen ebenso zu Wort wie die Stars der achtziger Jahre, Paul Messier und Dave Silk. Rob Cimetta, von 1994 bis 1998 "Beau auf Kufen" im Friedrichspark, erzählt, wie er am 11. September 2001 als Trainee einer Investmentfirma den Flammen des World-Trade Center in New York entkommen ist. Breiten Raum nimmt ein Gespräch mit Dietmar und Daniel Hopp ein, ohne die es weder die SAP Arena noch die Adler in ihrer heutigen Bedeutung für das Eishockey in Deutschland gäbe. Interessante Hintergründe aus Gesprächen mit langjährigen, treuen Anhängern und dem Fanbeauftragten Thomas Steinert runden das gelungene Werk ab.
Wie die Adler gestern bestätigten, wurde der Vertrag mit Stürmer Carter Proft einvernehmlich aufgelöst. Der 23-Jährige wechselte 2016 mit einer Förderlizenz von Kassel nach Mannheim und erzielte bei acht Einsätzen ein Tor. Proft war bereits seit 1. August vom Trainingsbetrieb freigestellt und hält sich in Kanada auf. Der neue Klub des Außenstürmers ist nicht bekannt.
quelle: https://www.rnz.de/sport/adlermannheim_ ... 00485.html
Mannheim. Marcus Kink führt auch in der neuen Saison die Adler Mannheim als Kapitän aufs Eis. Dies bestätigte Trainer Sean Simpson am Wochenende. Ihn werden Marcel Goc und Aaron Johnson (Heimspiele) sowie Denis Reul und Christoph Ullmann (auswärts) als Assistenten unterstützen. Der 32-jährige Kink, geboren in Düsseldorf, familiär verankert in Garmisch-Partenkirchen, hat das Amt seit 2010 inne, als ihn Harold Kreis zum Nachfolger von Colin Forbes ernannte. Ansonsten genossen die Cracks nach vielen Reisen in den letzten drei Wochen zwei freie Tage. "Ich bin am 8. August in Deutschland angekommen und habe bis Mittwoch letzter Woche mehr im Hotel übernachtet, als im eigenen Bett", freute sich Devin Setoguchi über die Erholung. Die meisten Importspieler lassen in diesen Tagen ihre Familie nachkommen, die üblicherweise während der Vorbereitungszeit noch in Nordamerika bleiben.
Wenn heute die Vorbereitung auf das erste Heimspiel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen die Grizzlys Wolfsburg (Freitag, 19.30 Uhr) beginnt, wird die DEL parallel ihre alljährliche "Skills Competition" in der SAP Arena abhalten. Dabei stellt jeder Klub drei Spieler ab, die sich in den Wettbewerben härtester Schlagschuss, schnellster Skater und beste Puckbewegung messen. Voraussichtlich werden von Mannheimer Seite Ryan MacMurcy und Phil Hungerecker nominiert, der dritte Spieler ist noch offen.
Pünktlich zum Vorabend des Punktspielstarts findet am kommenden Donnerstag in der Thalia-Buchhandlung am Mannheimer Paradeplatz um 20.30 Uhr eine Lesung des neu erschienen Taschenbuches "111 Gründe, die Adler Mannheim zu lieben" statt. Einlass ist ab 20 Uhr.
Autor Christian Rotter hat in akribischer Kleinarbeit auf 410 Seiten des im Schwarzkopf-Verlag erschienenen Werkes (Euro 9,99) und mit hohem Rechercheaufwand viel Wissenswertes aus der Klubhistorie des 1938 gegründeten MERC und über die rasante Entwicklung der Adler ab 1994 bis in die Gegenwart des siebenfachen deutschen Meisters zusammengetragen.
Legenden wie der 80-jährige Werner "Patschek" Lorenz, Harold Kreis sowie die Trainer Heinz Weisenbach und Ladislav Olejnik kommen ebenso zu Wort wie die Stars der achtziger Jahre, Paul Messier und Dave Silk. Rob Cimetta, von 1994 bis 1998 "Beau auf Kufen" im Friedrichspark, erzählt, wie er am 11. September 2001 als Trainee einer Investmentfirma den Flammen des World-Trade Center in New York entkommen ist. Breiten Raum nimmt ein Gespräch mit Dietmar und Daniel Hopp ein, ohne die es weder die SAP Arena noch die Adler in ihrer heutigen Bedeutung für das Eishockey in Deutschland gäbe. Interessante Hintergründe aus Gesprächen mit langjährigen, treuen Anhängern und dem Fanbeauftragten Thomas Steinert runden das gelungene Werk ab.
Wie die Adler gestern bestätigten, wurde der Vertrag mit Stürmer Carter Proft einvernehmlich aufgelöst. Der 23-Jährige wechselte 2016 mit einer Förderlizenz von Kassel nach Mannheim und erzielte bei acht Einsätzen ein Tor. Proft war bereits seit 1. August vom Trainingsbetrieb freigestellt und hält sich in Kanada auf. Der neue Klub des Außenstürmers ist nicht bekannt.
quelle: https://www.rnz.de/sport/adlermannheim_ ... 00485.html